Die Neue - Restauration

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28.03.18, 19:56:04

Beitragssammler

geändert von: Beitragssammler - 28.03.18, 19:56:48

Nimm bitte die Batterie die auch im Moped verbaut ist , wenn du eine z.b. PKW-Batterie nimmst hat der Versuch keinen Wert , weil es ein Äpfel Birnen Vergleich ist .


Betr. Hitzeentwicklung , nein , ist es nicht .
28.03.18, 20:14:40

Beitragssammler

Dann kann ich ja schon fast davon ausgehen, dass der Anlasser ein Problem hat.
28.03.18, 20:27:20

Beitragssammler

Das ist momentan so wie es aussieht der Kandidat Nr. 1
03.04.18, 20:47:45

Beitragssammler

Es war der Anlasser.
04.04.18, 20:31:30

Beitragssammler


Motorrad läuft nicht.

Habe nach dem gestrigen Einbau des Anlassers, die GL sofort starten können. Sie lief sehr gut und sprang auch immer wieder ohne Probleme an. Dann bei der ersten kleinen Ausfahrt die Straße hoch und runter, ging sie plötzlich aus und es ging nichts mehr. Habe mir heute die Sache angeshen. Wenn ich den Starterknopf drücke läuft und verbrennt der Motor. Auch entsprechend der Gasstellung dreht und läuft er und verbrennt. Sobald ich den Starterknopf loslasse, stirbt der Motor direkt ab. So als drehe man den Zünschlüssel um. Ich kann immer wieder den Starterknopf betätigen, aber es bleibt dabei, dass der Motor nur dann auch läuft. Aller Kerzen funken einwandfrei. Sprit kommt an. Wird ja auch verbrannt. Ich habe echt keinen Schimmer, wo ich noch suchen soll. Kann es evtl. am Anlasserrelais liegen? Mich wundert nur, dass die Maschine gestern einwandfrei lief und dann plötzlich ausging.
Wer hat einen Schimmer, woran es liegen könnte?
Vielen Dank vorab für eine Info.
Gruß
Frank
04.04.18, 21:09:48

Beitragssammler

geändert von: Beitragssammler - 04.04.18, 21:13:31

Damit sollte es kein Problem sein den Fehler zu finden .

Viel Glück .


Schaltplan

http://binatani.com/wp-content/uploads/2009/08/gl1000-goldwing-wiirng-diagrams-1975.jpg


Ich würde bei der rechten Schalterarmatur anfangen und die Leitungen die daran hängen incl. der Steckverbindungen .
04.04.18, 21:42:47

Beitragssammler

Oh ne, nicht wieder der Schaltplan. Ich hatte gehofft, dass ich damit fertig bin. Anlasserrelais schließt du aus?
04.04.18, 21:52:22

Beitragssammler

Was würde passieren, wenn der Starterknopf hängt? Der ist etwas labberig.
05.04.18, 18:47:01

kamikaz27

Ich persönlich würde wie Uli gesagt hat die rechte Schaltereinheit inkl Kabel und Stecker ins Auge
fassen. Es kann ja sein ,dass Starterknopf und Killschalter sich ins Gehege kommen .

In meinem Fall (Fred Standlicht von heute) ist die Schaltereinheit mit Wasser geflutet worden.
Karre stand draußen , zuerst Batterie leer gezogen , nächste Tag sprang sie nicht an ...gefühlt kein Funke
Georgelt bis Batterie leer war.......am nächsten Tag hat sie mir durch Rauchzeichen eindeutig gezeigt dass etwas nicht stimmt.
Fazit : Wasser im Gehäuse , evtl. dadurch Schluss bzw. Killschalter ausgelöst Starterknopf ohne Funktion (kein anspringen )

Schalter auseinander Kontakte säubern ....war frikkelig
Deshalb glaub ich auch dass dein Starterknopf nicht die Alleinige Schuld ist.....eher ein Mittäter
Labberigen Knopf hab ich seitdem auch .....beeinträchtigt die Funktion aber nicht ....ist nur ein Pin der auf eine Kontaktplatte
Gedrückt wird ...... über eine winzige Feder .....die ist bei mir „ausgeglüht“ , butterweich.......
die beiden Drähte gehen bei mir in die linke Tankatrappe.....bei mir schwarze Ader und gelbe mit dünnen roten Längsstreifen
Kannst also die Drähte in der Tankklappe aus den Steckern ziehen und mit nem Draht den Taster nachspielen .....

Ich tippe auf Murks in Schaltereinheit oder KabelbruchSchluss im Strang vom Schaltergehäuse .
Bin aber auch kein versierter Schrauber .....eher der Wünschelrutengänger

Viel Erfolg
Gereon
05.04.18, 19:48:46

Dr.Goldwing

Moin, ich tippe mal auf den Widerstand an der Zündspule.
Sollte der Defekt sein, oder ein Kabel abgefallen, hast du genau deine Symptome.

Ich hätte mal gerne ein Youtube Video wie ihr mit Wünschelruten ums Mopped tanzt. :D

Gruß, und alles wird gut.

Ach übrigens Uli, mit dem US Schaltplan kannst du schon mal Laien zum Verzweifeln bringen ;)

Gruß, und :awg: sagt der Doc
05.04.18, 20:01:53

Beitragssammler

o.k.

dann halt den " deutschen "

http://www.gl1000.de/schaltplaene/schaltplan-deutsches-modell.pdf


Der is aber nicht so schön bunt ;)
05.04.18, 22:34:01

kamikaz27

geändert von: kamikaz27 - 05.04.18, 22:34:38

Jo ..... Wasser im Schalter ......im Kühler ........im Kopf und inne Beine ......das Ding schlägt ständig aus
......wie soll man da Fehler finden
Und in Verbindung mit dem schwarz-weiß schlecht zu lesenden Elektroplan und der nachlassenden Sehkraft .....Glücksspiel kann süchtig machen

:D

05.04.18, 22:45:09

Michel

Hallo, das mit dem labberigen Killschalter hatte ich auch...war auch diese kleine Feder. Ich habe dann eine Feder aus einer kleinen MagLite Taschenlampe genommen(sitzt hinten im Schraubdeckel) :). Passte gut und hält seit ca. 5 Jahren ;-)

Gruß, Michel
06.04.18, 07:33:46

Beitragssammler

Wow, danke für die plötzlichen Infos. Ich hatte vorgestern noch mein zweitliebstes Forum :D 2-ventiler.de konsultiert, da ich nicht weiter wusste. Zusammen kamen wir dann auch schnell auf den Trichter, dass die Spulenversorgung nur über den Weg ohne Widerstand (starten des Motors) funktioniert. Hatte dann den Widerstand durchgemessen. Der hatte oben 12V und unten ca. 6 V.. Müsste eigentlich so passen. Mir viel aber auf, das eine Kontaktzunge oben nicht mehr richtig sitzt, und es da auch etwas bröselig an der Keramik ist. Trotzdem lief der Hobel wieder plötzlich. Auch nach 10 Starts und laufen lassen, rütteln an allen Kabeln und an den Spulen brachte nichts Negatives.
Also alles wieder zusammengebaut. Habe mir gestern noch einen Hochleistungswiderstand im Metallgehäuse 3,3 Ohm, 25 Watt bestellt. Der kommt jetzt da rein, in der Hoffnung, das es auch daran gelegen hat. Was anderes viel uns allen nicht ein. Killschalter arbeitet einwandfrei. Zündfunken kommt auf alle Kerzen, usw. usw..
Bin jetzt erstmal froh, dass ich evtl. den Fehler gefunden habe. Auch wenn nun immer dieses Gefühl im Nacken mitfährt, ob es das auch wirklich war.

Nächste Woche kommt der Hobel zum TÜV und dann wird gefahren. (hoffentlich :o )
Gruss
Frank
08.04.18, 12:22:19

Dr.Goldwing

Ja, was habe ich den in meinem letzten Beitrag geschrieben?????
:frust: :frust: :frust: :keinkom :keinkom :keinkom :keinkom

:ohmann :ohmann
08.04.18, 17:35:22

Beitragssammler

Lieber Doc,
ja, das war auch sehr nett von Dir. Allerdings hatte es sich mit den Tipps vom 2-Ventiler Forum überschnitten. Ich hatte Deinen Beitrag erst danach gelesen. Aber macht doch nichts und bestätigt mal wieder, dass auch Fremdmotorrad Fragen in den Foren nicht gleich zerrissen werden. Deine Kompetenz hätte ich auch nie in Frage gestellt und, hätte ich Deine Nachricht direkt parat gehabt, wäre das andere Forum erst gar nicht konsultiert worden. Du hast mir aber dennoch mit dem Tipp geholfen, insofern, dass ich kämir jetzt sehr sicher sein kann, dass es auch am Widerstand gelegen hat. Neuer 3,3 Ohm/25Watt Widerstand ist schon eingebaut. Jetzt habe ich das nächste Problem. Der Anlasserfeilauf verabschiedet sich glaube ich. Super, jetzt wo alles fertig ist. Ich glaube, ich nehme dann erstmal den Kicker.
12.04.18, 08:29:30

Beitragssammler

geändert von: Beitragssammler - 12.04.18, 08:32:09

Hallo zusammen,

Widerstand ist eingbaut und die GL läuft. Anlasserprobleme haben sich durch Handauflegen auch komplett erledigt. Ich bin jetzt in den letzten Tagen ca. 300 km gefahren. Anfänglich ruckelte sie im Übergang Standgas-Teillastbereich immer. Dann ab ca. 3000 U. war alles gut.

Das Kerzenbild sah so aus, dass die Elektrode weiß war und der äußere Ring dunkelgrau.

Habe dann die Gemischschrauben kontrolliert. Jeweils 1 1/4 Umdrehungen waren die raus. 1 1/8 soll ja hier auch der werksmäßige Wert sein. Habe dann mal in einzelnen 1/4 Schritten probiert. Nun stehen die Vergaser auf 2 1/4 U. und der Bock fährt viel besser. Kein Konstandfahrruckeln mehr, der Übergang in den Teillastbereich ist viel weicher (fetter). Das einzige, was mich noch stört ist, dass sie bei schnellen Gasaufdrehen nicht ganz mit kommt und sich manchmal etwas verschluckt, oder nicht sofort hochdreht. Noch fetter möchte ich nicht. Das Kerzenbild ist immer noch nicht rehbraun. Elektrode eher hellbraun/grau, Ring grau/schwarz.

Das die Endtöpfe nicht optimal sein können, wurde hier ja schon erwähnt. Diese hatte ich bei der letzten GL auch installiert und ich konnte nichts negatives feststellen. Evtl. liegt das noch kleine Problem ja da doch da dran. Verbrauch habe ich noch nicht kontrolliert.
Finde nur, dass das Standgasgemisch doch sehr von dem Soll-Einstellwert abweicht.

Ansonsten macht die GL wirklich Laune. Hatte nicht mehr in Erinnerung, wie die ab 4000 U. abgeht.
Hört sich dann auch an, wie eine Turbine. Nicht zu vergleichen, mit meinem BMW 2-Ventiler und schon gar nicht mit dem Shovel.

Gruß
Frank
12.04.18, 17:09:00

Dr.Goldwing

Alles was du hier aufführst, hängt an deinem Auspuff. Gerade das zu magere Gemisch entsteht durch Spülverluste, durch den zu offenen Auspuff .
Wenn du hast, bau mal eine Original Anlage drunter, dann ist alles wieder gut.

Gruß, und :awg: sagt der Doc
12.04.18, 20:59:27

Beitragssammler

Habe leider keinen original Auspuff.
15.04.18, 21:32:18

Beitragssammler

Bin jetzt mal 300 km gefahren. Die Wing läuft bis auf eine nicht immer auszumachenden leicht verzögerte Gasannahme sehr schön. Leistungslöcher kann ich sonst nicht feststellen. Da ich die Endtöpfe dran lasse, würde ich zumindest mal versuchen, das Problem zu minimieren. Ich würde zur Probe gerne mal etwas größere Leerlaufdüsen verbauen. Hat jemand evtl. ein paar in unterschiedlichen Größen? Möchte mir nicht auf Verdacht mehrere Sätze kaufen. Welche Grössenschritte würdet ihr nehmen. Ab 40er und dann zur Probe nochmal 45er? Ich würde die Leerlaufluftdüsen erstmal so lassen, wie sie sind.
 
 
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