Fragen zu meinem GL 1 Gespann

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12.04.24, 22:40:33

Thomas Mitbart

Hallo allerseits,

ich möchte gern hier meine Fragen zu meinem Gespann klären.

Honda GL 1000, de Luxe von 1976

Aktuell Versuche ich den Ölstand bei dem Motor zu messen. Laut Werkstattbuch soll ein Schaufenster unterhalb des Bremshebels sein. Leider ist da nichts. Kann mir jemand einen Tipp geben, wo und wie ich den Ölstand messen kann?

An der Öleinlassschraube ist kein Messstab. Habe ich den Ölmaßstab am Motor übersehen oder gibt es keinen?

Beste Grüße,
Thomas
13.04.24, 00:21:00

Twintreiber

Doch das Glas muss da sein ist aber blöd zu sehen bei Gespannen.
Motorhalterung hinten rechts. Etwas nach vorn da ist das Glas

13.04.24, 04:24:08

olafT.

:D

13.04.24, 09:15:17

saschohei

Hallo Thomas,

eigentlich geht das heute mit dem Smartphone ja ganz easy, einfach zwischen Moped und Beiwagen halten, Bild machen - und zack siehste den Ölstand. :)

Schlecht bedienbar ist bei den älteren GL 1000 Modellen aber der Scheibenwischer im Ölschauglas, wenn da rechts ein Beiwagen dranhängt. Ist aber nicht ganz so wichtig, das haben Herr und Frau Honda damals extra eingebaut, damit das Motoröl unterwegs rausgucken kann wo man lang fährt...
Kluge Idee aus Japanesien damals - hat sich er aber nicht durchgesetzt..

Also, wenn schmutzig, einfach an der Schraube drehen, und zack war das Glas wieder sauber und freier Durchblick möglich.

Ich hab das bei uns zu Hause versucht nachzubauen als die Fenster mal wieder geputzt werden mussten, hat aber nicht richtig hingehauen - und gab dann sogar noch viel Mecker von der besten aller Sozias. :ab:

Die späteren GL 1 Modelle hatten das dann auch nicht mehr.

Aber, es gab für bequeme Goldschwein-Treiber und Gespannfreaks auch eine technische Ergänzung für genau dieses Problem.

Und zwar einen Ölmessstab den man nachrüsten konnte.
Der saß vorne an einem Zwischenstück der Ölablassschraube und hat auch eigentlich gut funktioniert, vielleicht gibt es sowas heute noch irgendwo aus Altbeständen oder so.
Ich kann sonst mal ein Foto davon machen und hier einstellen, lässt sich sicher auch nachbauen.

Allerding ist bei einem intakten Motor sowas eigentlich unnötig, gerade der Goldschweinmotor, aber auch der von der Pan usw., brauchen keine Kontrolle des Ölstands. Ich hab wirklich noch nie einen Ölverlust zwischen den Ölwechseln festgestellt - und ich hab die Wechselintervalle wirklich sehr sparsam gehandhabt.

Trotzdem haben die Motoren ohne Mucken und irgendwelche Reparaturen mehrere 100.000 km gehalten - auch in den Gespannen.

Bei anderen Mopedmodellen ist das aber anders, das gilt sowohl für meine CBXen aber erst recht für die KingKongs (Z 1300), da haste Glück, wenn Du mit 0,5 bis 1 Liter Ölverbrauch auf 1.000 km hinkommst. :rolleyes:

Aber, wenn man das weiß, kippt man eben nach und gut ist - der Spaß mit den Mopeds entschädigt für ALLES.

Also, keinen Kopf machen und einfach Dein tolles Gespann genießen, wenn immer es geht.

Stell doch mal ein Bildchen davon ein, interessiert mich, hab ja auch nch paar von den Dingern, weil Herdentiere und so.

Euch allen ein sonniges und tolles Wochenende mit Euren Mopeds - ich brumme jetzt auch mal los, auch mit Gespann, aber heute nicht Goldschein, hab denen aber schon ei gemacht, die mögen das.

Willy
13.04.24, 13:30:23

Dr.Goldwing

Moin, wenn es eine K1 ist sollte auch das Ölfenster mit Scheibenwischer sein, dieses gab es ja ab K1 bis K4/KZ.
Einzig die K0 Modelle hatten ein Ölschauglas ohne Scheibenwischer.
Und ach ja was mir aufgefallen ist,
es gibt keine GL1000 ab Werk mit dieser schwülstigen Bezeichnung "de Luxe"
Da hat bestimmt wieder irgendwo der Zulassungsstellen Lurch zugeschlagen :D :D

Gruß und :awg: sagt der Doc
13.04.24, 13:51:54

Twintreiber

De Lux.
Da muss ich vorsichtig widersprechen.
Meine Nr1 hatte diesen Zusatz auch. Angeblich war dies eine mit einer kleinen Verkleidung. Diese war bei mir mal eingetragen.
Da sie ausgetragen wurde, verweigerte mit der TÜV das H Kennzeichen.
Zumindest war das damals die Aussage.
Doch Vorsicht. Das war der TÜV-Hessen……
13.04.24, 14:29:30

saschohei

Diesen "kleinen Verkleidungen" waren bestimmt die berüchtigten Krauser-Lenkerverkleidungen...

Sahen wirklich ganz gut aus, fuhren sich mit dem Originallenker auch einigermaßen - bis eben auf die wirklich zahlreichen Unfälle.

Wenn ich das noch richtig erinnere, wurden nur bei 3 Unfällen ursächliche Zusammenhänge mit der Zusatzlenkerverkleidung gerichtsfest nachgewiesen, dabei leider auch 2 Todesfälle.

Danach wurden diese Verkleidung dann vom MArkt genommen und an Gold-Wings nicht mehr eingetragen, die bereits ein getragen waren, hatten aber Bestandsschutz.

Diese Arie hat dann auch bei Honda zu einem gewaltigen Umdenken geführt, sowohl was den Anbau von sicherheitsrelevantem Zubehör betraf (z.B. nur noch 130 km/h mit angebauten Seitenkoffern), als auch das herstellerseitige Verbot von Änderungen am Fahrwerk.

Bis dahin lautete z.B. einer der Einträge in allen Honda-Briefen: "Für Beiwagenbetrieb nicht geprüft", danach wurde das dann geändert in "Für Beiwagenbetrieb nicht zugelassen".

Deshalb musste EML dann beim Frauenhofer-Institut in Darmstadt mit einer für den Gespannbetrieb umgerüsteten GL 1000 auf den Hydropulser um wissenschaftlich die Dauerbetriebsfestigkeit (angenommen damals 100.000km) nachzuweisen. Die ganzen Unterlagen und Prüfberichte hab ich sogar noch, die beiden "Hartmänner" waren auch dabei.

Deswegen wurde rechts am Steuerkopf ein zusätzliches Knotenblech eingeschweißt, zur Verstärkung, und um die dort aufgetretenen Lastspitzen abzuleiten.

Weiteres Manko: Die dann gebauten Gespanne und auch alle Mopeds mit aufwändigen Fahrwerksumbauten (z.b. andere Gabel, Räder, Fußrastenanlagen, Hinterradschwingen, Lenker, Verkleidungen usw. wurden dann nur noch per Einzelabnahme abgenommen und mit einer neu zugeteilten TP-Nummer zugelassen, die ursprüngliche Rahmennummer musste sichtbar durchkreuzt werden und wurde im KFZ-Brief auch so vermerkt.

Damit war der ursprüngliche Hersteller (in diesem Fall Honda) dann komplett aus der Produkthaftung raus.

Geschadet hat das Theater damals Honda gewaltig, und die bekannten Fahrwerksunruhen der ersten GL 1000 traten auch durchaus nicht bei allen Fahrern auf.

Wir haben damals bei aufwändigen Fahrversuchen auf der Nordschleife festgestellt, dass das eher am Gewicht des Fahrers lag und der Beladung überhaupt, denn die Probleme traten hauptsächlich bei leichtem Fahrer und bei hohen Geschwindigkeiten in leichten, langgezogenen Kurven auf, oder eben vollbepackt für den Urlaub im Süden...

Ich hab noch alte S-8 Filme davon, da kann man gut sehen, dass manchmal eine komplette Straßenbreite nicht mehr ausgereicht hatte, wenn sich die Fuhre erstmal richtig aufschaukelt.

Der eigentlich Denkfehler war aber viel früher...

Denn damals, Anfang der 70er, zählte nur Leistung, sonst nichts.

Dementsprechend hat man die Goldwing schon vor der IFMA 1974 als Sportmaschine eingestuft - und auch so getestet. Das konnte nichts werden, auch wegen der viel zu geringen Schrägenlagenfreiheit.

Die Käufer, die darin eine supertolle und absolut zuverlässige Tourenmaschine gesehen haben, hatten diese Problem nie und waren immer richtig begeistert von der Handlichkeit wegen des tiefen Schwerpunktes durch Boxermotor und Tank, und natürlich von dieser seidigen Laufkultur, sowas gab es vorher nirgends.

Hab ich ein Schwein, dass ich im Wortsinn von der allerersten Stunde dabei war, noch vor der offiziellen Zulassung - und bis heute NICHTS von meiner Begeisterung gerade für dieses Mopedmodell verloren habe.

Fertig.

Könnt jetzt Kaffee schlabbern gehen.

Liebe Grüße vom Deich - das kleine Goldschwein-Mekka :awg:

Willy
13.04.24, 14:50:59

Dr.Goldwing

@ Martin, genau so wie ich es geschrieben habe:
:guckstduhier

es gab keine GL1000 ab Werk mit dieser schwülstigen Bezeichnung "de Luxe"

ist es richtig.

Gruß und :awg: sagt der Doc.
14.04.24, 22:41:50

Thomas Mitbart

geändert von: Thomas Mitbart - 14.04.24, 22:42:38

Vielen Dank für die ausführlichen Antworten.
Foto stelle ich gern noch rein. Muss erstmal die Bilder vom Mobiltelefon kleiner skalieren damit ich sie hochladen kann.

Das Schaufenster habe ich mittlerweile gefunden und das nur mit Mobiltelefon. Es ist ziemlich versteckt. ;)

Nun meine nächste Frage. Ich möchte den Vergaser regenerieren. Gereinigt ist er schon aber Dichtungen und Air Cut Ventile müssen erneuert werden.

Es werden viele Sets angeboten, welche könnt ihr empfehlen?
Bei den Air Cut Ventilen werden einzelne für die K1 angeboten und ganze 4er Sets für K3? Gibt es Unterschiede zwischen den Vergasern bis auf die Beschleunigerpumpen?
15.04.24, 14:11:00

Rowdy_Ffm

Ich weiß es nicht genau, bin mir aber ziemlich sicher. Die K3 hatte etwas kleinere Vergaser, als die vorherigen Modelle. Dadurch hatte die K3 auch nur 79 PS, während die vorherigen Modelle noch 82 PS hatten. Dafür hatte die K3 aber durch die kleineren Strömungsquerschnitte ein höheres Drehmoment, was der Fahrbarkeit zugute kam.

Und ja; Das mit der Krauser-Verkleidung hat mich damals ziemlich aufgeregt. Jede Verkleidung muss beim TÜV ein sehr teures Gutachten erlangen, mit Materialprüfung, Fahrversuchen etc, das ganze Prozedere. Nur war der TüV nicht in der Lage festzustellen, dass die Krauserverkleidung bei höherem Tempo Auftrieberzeugte, der bei der GoldWing zu instabilen Fahrzuständen, oft mit Sturzfolge führte. Statt den TÜV zu verknacken, wurde Honda verknackt, dass die das für ihr Fahrzeug zugelassene Aftermarket-Zubehör nicht geprüft hätten. Als Folge aus diesem Prozess wurde das Produkthaftungsgesetz geändert, nachdem jeder Hersteller für jedes Zubehör für sein Fahrzeug veranstwortlich sei. Damals hat Honda kräftig Gegenwind von anderen Herstellern bekommen, denn betoffen davon war auch die Autoindustrie mit Spoilern, Alufelgen usw.. Dabei konnte Honda dafür rein gar nichts.
Viele andere Verkleidungen, die nicht lenkerfest, sondern rahmenfest montiert waren, wirkten sich sehr positiv auf die Fahrstabilität aus, da nicht mehr ein Fahrer mit flatternden Klamotten am Lenker hing und Unruhe ins Fahrwerk brachte, allen voran die hervorragenden Vetter-Windjammer-Verkleidungen oder auch die guten aber hässlichen Gläser-Verkleidungen.
15.04.24, 22:30:24

Thomas Mitbart

geändert von: Thomas Mitbart - 15.04.24, 22:31:48

Alles klar, dann verstehe ich die verschiedenen Angebote.

Anbei das Foto. Habe noch nicht herausgefunden, wie das Foto gleich angezeigt werden kann.

Dateianhang:

 Gespann.png (151.62 KByte | 42 mal heruntergeladen | 6.22 MByte Traffic)


16.04.24, 08:55:33

Christian SU

Zitat von Thomas Mitbart:
...wie das Foto gleich angezeigt werden kann.


Nur JPGs werden direkt angezeigt. PNGs leider nicht.
21.04.24, 20:35:17

Thomas Mitbart

geändert von: Thomas Mitbart - 21.04.24, 20:37:04

Anbei das alte und neue Gespann zusammen auf einem Foto.
26.04.24, 22:12:37

Thomas Mitbart

Guten Abend,

an meiner GL ist ein separates Thermometer für Öl installiert. Nach kurzer Zeit wird 150 Grad angezeigt. Die Temperaturanzeige im Drehzahlmesser befindet sich im mittleren Bereich.

Muss ich mir Gedanken machen?

Ich habe unter der Suche keine konkreten Beiträge dazu gefunden, daher Frage ich hier.
01.05.24, 18:12:27

Dr.Goldwing

Moin, was heißt denn nach kurzer Zeit?
Um was für ein Ölthermometer handelt es sich? Ist es ein Teil was direkt am Ölkreislauf misst, oder ein Elektrisches mas irgendwo misst mittels Geber, und dann an einem Instrument anzeigt?

Gruß, und :awg: sagt der Doc
21.05.24, 21:00:27

Thomas Mitbart

Guten Abend,

vielen Dank für die Antwort zum Öltemperaturfühler. Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass ein Masseschluss anliegt. Sobald ich das Licht anschalte, springt die Temperaturanzeige auf 150 °C. Dem Fehler gehe ich auf den Grund.

Nun zu meinem weitaus größeren Problem.

Als ich die GL bekommen habe, war die Vergaseranlage auf einen Zentralvergaser für VW umgebaut. Ein Pict 31 war verbaut mit einer Pierburg Kraftstoffpumpe. Das System funktionierte gut, aber der Motor hat dann gut 20 Liter auf 100 km durchgezogen. Daher habe ich die originale Vergaserbatterie in Stand gesetzt und und eine neue Kraftstoffpumpe für Honda GL verbaut.
Für die Einstellung habe ich eine Messuhr gekauft für die Synchronisation der Vergaser. Maschine startet, läuft einigermaßen, Messwerte sind einigermaßen synchron aber sobald ich Gas gebe säuft die Maschine ab. Zudem wundert es mich, dass die Ansaugrohre von 1 und 2 heiß werden und die 3 und 4 sind kalt.

Hat Jemand eine Idee? Vor allem die unterschiedlichen Temperaturen der Ansaugrohre.

Über Tipps freue ich mich.
22.05.24, 10:49:50

saschohei

Hallo Thomas,

also 20 Liter auf 100 km ist fast nicht zu glauben, soviel hab ich bisher nur mit CBX und Z 1300 verbrauchen können, aber selbst in der Wüste nicht mit der GL 1 oder 11.

Ich denke, da stimmte die Grundeinstellung nicht, denn mit diesem Auto-Vergaser sind ja einige unterwegs, aber von solchen Verbräuchen hab ich noch nie gehört, eher verbrauchen die weniger als mit der originalen Vergaserbatterie.

Aber egal, wenn Du schreibst, auf einer Seite werden die Ansaugkrümmer viel wärmer als auf der anderen Seite, würde ich vermuten, dass die Seite dann viel zu mager läuft.

Du schreibst weiter von einer Messuhr, aber Du meinst doch sicher 4 Messuhren für die Vergaser, damit man die auch synchron einstellen kann?

Ist da vielleicht durch Unachtsamkeit ein kleiner Fehler bei der Vergaserüberholung passiert?

Denn das der Motorlauf so geschmeidig ist, wie man es von diesen Motoren gewohnt ist, kann ich mir kaum vorstellen, wenn beide Seiten so unterschiedlich verbrennen sollten.

Hast Du auch mal an den Krümmern mit einem Thermometer die jeweiligen Temperaturen gemessen, notfalls auch an den Ansaugstutzen. Dann hat man mal Vergleichswerte. Wichtig dabei auch, ob die bei kaltem Motor auch gleichmäßig auf allen Zylindern ansteigen.

Am Luftfilter, bzw. der Luftzufuhr kann es kaum liegen, wenn das alles original ist, denn der Lufteinlass ist ja zentral für alle Vergaser.

Hast Du auch bei allen Vergasern die Schwimmerstände kontrolliert, bzw. nachjustiert?

Insgesamt würde ich auf falsche oder schmutzige Bedüsung tippen, bzw. auf verstopfte Kanäle im Vergaser.

Also messen und dann die Vergaser nochmal raus und wieder zerlegen, PENIBEL reinigen und wieder zusammen und rein.

Und nein, sowas passiert nicht nur Dir. Ich hab früher bei einer Kundenmaschine 8x!!!!! den Vergaser wieder ausgebaut, zerlegt, geguckt, ggf. sicherheitshalber nachgereinigt, obwohl NICHTS auffälliges gefunden - und beim 9.Einbau lief die Maschine plötzlich seidenweich und Jahre ohne Mucken.

Das können hier sicher auch noch andere bestätigen, die viel an der GL 1 schrauben oder geschraubt haben - aber der Trost ist eben: Wenn es dann hinhaut, geht das breite Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht weg.

Die Zündung ist bei Dir aber auch 100% in Ordnung?

Und hast Du das beschriebene Problem oder ist das auch wenn Du damit fährst, also unter Last???

Ich drück Dir die Daumen auf eine schnelle Lösungserkennung und Fehlerbehebung.

Allen eine tolle Woche - hoffentlich ohne Hochwasserschäden.

Willy

22.05.24, 16:32:39

Thomas Mitbart

geändert von: Thomas Mitbart - 22.05.24, 17:06:24

Das klingt doch schon einmal positiv.

@Willy: kannst du mir vielleicht sagen, ob die GL mit Autovergaser mit der originalen Benzinpumpe versorgt wurden oder eine andere eingebaut wurde?

Bzgl Hochwasser wohne ich zum Glück an einer nicht gefährlichen Stelle. Allen Betroffenen wünsche ich viel Kraft und Glück, dass sich die Schäden in Grenzen halten.
23.05.24, 07:20:03

saschohei

Morgen Thomas,

viele von den Umbauten auf Autovergaser hatten damals elektrische Zusatzbenzinpumpen aus dem Autobereich verbaut, da musste aber aufpassen, wieviel Druck die haben - die Pumpen für Einspritzanlagen eignen sich dafür nicht.

Viel Erfolg

Willy
23.05.24, 22:52:48

Thomas Mitbart

geändert von: Thomas Mitbart - 23.05.24, 22:53:44

@Willy: ich habe 4 Uhren zur Synchronisation der Vergaser. Komme aber gerade nicht weiter. Vergaser 3 und 4 haben fast synchrone Werte aber Nummer 1 sehr niedrig und und 2 sehr hoch. Eine signifikante Änderung kommt trotz stellen nicht zu Stande. Ich denke ich werde die Vergaserbatterie noch einmal ausbauen und zerlegen. Sie war übrigens schon im Ultraschallbad und müsste eigentlich sauber sein.
Wenn du noch einen Tipp hast zu den Grundeinstellungen, dann wäre ich sehr dankbar.

Bei meiner Honda sevenfifty konnte ich zumindestens über die Grundeinstellung eine gute Basis herstellen und die Synchronisation selbst ohne Uhren war kein Problem.

 
 
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