Einbau zweiter Batterie! Was ist zu beachten? - Ladesystem
23.03.15, 20:50:06
olafT.
:D
weil ich öfter bereits probleme mit der batterie hatte... obwohl lima und batterie bereits öfters getauscht/erneuert usw...
...und manchmal wenn meine wing ne woche steht springt sie erst nach längeren orgeln an, wobei die batterie ab und zu mal schlapp macht... wenn voll geladen bei 13,25v gehts dann wieder optimal mit dem anspringen...
...hab ich jetzt ne zweite eingebaut die ich sowieso übrig hatte.
(kosten also soweit erst mal 0,00)
was sagen die elektrik-fachmänner dazu ?
sind probleme/gefahren etc zu erwarten ?
ok, die befestigung der batterie im koffer wird noch gebaut,
*der ladestrom meiner lima beträgt im leerlauf 12.75v und steigt schön mit der motordrehzahl auf ca 13.75v, gemessen an beiden batterien.
gleich vorweg:
NEIN ich habe keine compufire und keine lima mit mehr leistung, ebenso habe und will ich auch keine gel-batterie.
ich habe eine gut funktionierende serien-lima, eine 2 jahre alte batterie die 80€ gekostet hat (rechts im foto) und dazu jetzt die alte batterie die vorher drin war (im koffer)
der querschnitt der kabel die beide batterien verbinden ist ca 4-5mm.
an der linken batterie ist noch das ladekabel jetzt schön zugänglich im koffer. (hab zwei ladegeräte,ein dickes und ein sogenanntes "soft lade-erhaltungs-dingens",beides neu von louis)
:D
23.03.15, 22:25:11
Tom Cruiser
Eine Parallelschaltung von Batterien gleichen Typs/Fabrikats und gleichen Alters wäre OK (noch besser: gleiche Charge). Aber sowas ist Murks.
Zwischen denen (egal wieviele) wird solange ein Ausgleichstrom fliessen bis sich die Spannungspegel einander angeglichen haben.
Die frischere Batterie wird also geschwächt. Ebenso wird diese in dem Verbund nicht voll geladen. Ob das auf Dauer gut für sie ist wird sich zeigen, denn funktionieren wird es fürs erste. Aber nur mit ausgetauschten Kabeln (BEIDE!...Stärke des Anlasserkabels!!!)
Besser wäre es, in die Plus-Verbindungsleitung einen (Leistungs-)Schalter einzubringen. Es gibt für solche Zwecke sogenannte Batterietrennschalter. Dann kannst du zum Starten die Zusatzbatterie zuschalten und danach trennen, abends oder am Wochenende diese extra am Ladegerät laden. Ein modernes Ladegerät könnte sogar ein Problem mit einer derartigen Parallelschaltung haben.
Wenn du einen Elektriker an der Hand hast, dann lass dir anstelle des handbetätigten Schalters ein Anlassrelais einbauen welches die alte Zusatzbatterie nur im Anlassmoment zuschaltet. :)
Anlassrelais z.B.
hier
23.03.15, 22:54:10
Wingerjack
Hallo Olaf,
interessante Idee, die Du da hast. Ich muß gestehen, ich habe auch schon mal mit diesem Gedanken geliebäugelt, um eine bereits vorhandene Zweit-/Altbatterie "gratis" weiterzunutzen. Ich bin aber wieder davon abgekommen. Ich würde eher zu
einer Batterie mit höherer Kapazität und/oder mit höherem Startstrom raten. (Ich finde, das gesparte Geld rechtfertigt die technischen Risiken einer "Koppel-Lösung" nicht.)
Zur Erläuterung möchte ich das Vergleichsmodell "Strom gleich Wasser" bemühen, das mancher vielleicht noch aus der Schulphysik kennt. Die Batterie ist sozusagen als "Wasserbassin" vorstellbar. Aus diesem Bassin fließt der Strom heraus und beim Starten in den Anlasser hinein. Wenn dann der Motor läuft, fließt das "Wasser" (= der Strom) entgegengesetzt, nämlich aus der Lima heraus und in die Batterie hinein, um das "Wasserbassin" wieder zu füllen.
Nun zu der Problematik
zweier gekoppelter Batterien: Man kann leider gar nicht so genau wissen,
welcher Stromanteil aus
welcher der beiden Batterien herausfließt und wieder hineinfließt. Nehmen wir den Extremfall an: Eine der beiden Batterien gibt langsam, aber unbemerkt ihren Geist auf. Dieser Wasserfluß-Anteil ist daher nun "vollständig verstopft": Es kommt in keiner Richtung mehr was durch. Nach dem stillen Abgang der ersten Batterie ist dann doch nur noch die zweite vorhanden, um Deinen Anlasser zu bedienen bzw. aus der Lima bedient zu werden. Hast Du aber nun den Kabelquerschnitt jeweils nur "hälftig" ausgelegt (in der Annahme, daß die andere Batterie stets "genau zur Hälfte mithelfen möge"), so droht ein kuschliger Brandschaden. Denn im Extremfall fließt dann
doch der
volle Startstrom über die "
halben" Anschlußkabel der "hälftigen" Batterie. Also "voller Wasserdruck", aber nur ein Strohhalm zum Durchleiten der Fluten. Und das ist dann
in jedem Fall zu wenig Kabelquerschnitt! (Hier endet übrigens leider auch das Strom-Wasser-Vergleichsmodell: Wasser löscht, aber Strom heizt... :D )
Damit nun zur Querschnittsgröße. Du erwähnst einen "Querschnitt von 4-5 mm". Da schwant mir Unheil. Denn zu unterscheiden ist hier der
Durchmesser (Kupferseele in mm) von der
Querschnittsfläche (also halber Durchmesser
zum Quadrat mal Pi). Das ist dann irgendwas in
mm². Ein Querschnitt von 4-5 mm² wäre in jedem Fall viel zu gering für Deinen Plan.
Um zu ermitteln, welcher Kabelquerschnitt für die Wing ausreichend ist, schaue bitte einfach, wie die serienmäßigen Batterieanschlüsse ausgelegt sind. Unter der Batterie (an ihrem serienmäßigen Einbauort) sitzt das Starterrelais. Das Kabel, das von der Batterie direkt dorthin führt, ist so bemessen, daß der Starter "volle Kanüle" mit Strom aus der Batterie bedient werden kann. Der Starter ist der größte Verbraucher an Bord, er gibt also den nötigen Querschnitt vor. Diesen Querschnitt (und keinen geringeren!) solltest Du also auch beim Anschluß einer Zweit-/Alternativbatterie verwenden.
Ich habe dergleichen übrigens bei meinem Gespann umgesetzt: Statt der 20 Ah-Batterie am originalen Einbauort habe ich nun eine 55 Ah-Autobatterie im Beiwagen eingebaut. (Lima weiterhin serienmäßig.) Als Kabel-Rohmaterial für die Verbindung zwischen Möppi und Beiwagen habe ich ein Starthilfekabel aus dem Autozubehör verwendet. Vom Querschnitt her liege ich dabei (hoffentlich) schon mal auf der sicheren Seite. Trotzdem habe ich noch eine Schwierigkeit feststellen müssen: Die Kabelschuhe, die ich an den Enden des zugeschnittenen "Überspielkabels" anbrachte, sind gar nicht mal so einfach zu befestigen. Zunächst verpreßte ich einen durchaus stabil anmutenden Kabelschuh aus dem Car-Hifi-Bereich (vergoldet, passend zu unserem Goldschweinchen). Aber der fiel mir recht bald wieder entgegen. Denn ich hatte ihn zunächst "nur" mit einer Rohrzange aufs Kabelende gepreßt. Das war aber leider nicht haltbar genug - und fiel nach ein paar Wochen auseinander. Es muß also wirklich eine korrekte Verpressung mit einer Spezialzange sein. (Meine Idee dazu: Mit dem Kabel in der Hand zum Bosch-Dienst, dort einen freundlichen Knicks machen und anschließend die ewige Dankbarkeit durch eine entsprechende Kaffeekassen-Gabe unterstreichen.)
Im Fall einer "wackelkontaktigen" Kabelverbindung ergibt sich ansonsten ein massiv erhöhter Übergangswiderstand. Und der ist sehr tückisch, insbesondere, wenn er sich erst im Lauf der Zeit aufbaut: Die Kontaktstelle wird immer wärmer und oxidiert dadurch immer stärker, wodurch sich der Übergangswiderstand noch weiter erhöht. Ein Teufelskreis, der wiederum als Brandschaden enden kann.
Falls Du ohnehin den rechten Seitenkoffer als Batterie-Behausung "opfern" willst, so könntest Du dort
eine größere Batterie unterbringen (z. B. eine 38 Ah- oder 40 Ah-Autobatterie mit "schlankem Schnitt"). Vom Koffer aus sind jedenfalls die Kabelwege nicht so weit bis zu den originalen Anschlüssen. Batteriebeispiele:
https://www.autobatterienbilliger.de/Autobatterien__187-x-127-x-220-mm
Mein Rat daher:
- saubere Kontaktierung mit professionell verarbeiteten Kabeln
- hinreichend dicker Kabelquerschnitt (Faustregel: Größe wie das Starterrelais-Kabel der Wing, nicht dünner)
- In den Plusstrang ggf. eine zusätzliche Sicherung einbauen. Die Kfz-Versicherer erwarten, daß die Strecke zwischen Batterie-Pluspol und erster Sicherung möglichst kurz gehalten wird. Denn erst "hinter" der Sicherung ist der Plusstrang durch die Sicherung gesichert. Die zulässige Strecke beträgt max. 30 cm. Ansonsten gibt's im Brandfall keine Hilfe von der Versicherung...
-
eine Batterie, keine Kopplung von Zwillingen
- Batterietyp und -Modell mit
hohem Startstrom auswählen. Billigangebote erwähnen den Startstrom nirgendwo. Das wird Gründe haben... Bei Markenbatterien hingegen wird in den technischen Daten (oder auf Nachfrage bei den Verkaufsberatern) der Startstrom umso lieber lobend erwähnt.
Abschließend noch ein Blick in die Glaskugel der Ursachenforschung. Viel von uns schwören auf das "dicke" Motoröl (20W 50, rein mineralisch), damit das Schalten leiser wird. Aber ein solches Öl ist aus Sicht des kalten Motors "zäh wie Honig". Und dann tut sich der Starter natürlich schwer, unseren 1500er Brocken zu drehen.
Wie auch immer. Ich wünsche Dir jedenfalls gutes Gelingen!
Wingerjack
24.03.15, 01:11:52
olafT.
geändert von: olafT. - 24.03.15, 01:15:33
:D
gemeint war der durchmesser der reinen kupferseele mit ca 5mm, ergibt also rund 20qmm querschnitt.
ordentliche kabelschuhe in ausreichender größe und sauber mit der spezialzange gequetscht sind selbstverständlich.
beide kabel stammen aus einem auto und haben auf der einen seite noch den orginal anschluss der autobatterie,
beide batterien haben gleiche technische daten, eine ist nur etwas älter, am ladegerät haben beide exakt die gleichen 13,25v.
eine größere "autobatterie" (anstatt der beiden) in den seitenkoffer war meine zweite idee... das wäre vielleicht wirklich die bessere lösung.
*auf jeden fall ist mein ursprungsproblem mit dem schlechten anspringen nach langer standzeit gelößt,
mit diesen beiden frisch geladenen batterien sprang sie so sauber und schnell an wie schon lange nicht mehr, wesentlich besser als nur mit der einen batterie bisher.
ps:
wieso wurde der titel dieses threats geändert ?
24.03.15, 13:06:43
Beitragssammler
Du schreibst "nach langer Standzeit", das ist doch wohl in der heimischen Garage. Ich würde mir ne alte Autobatterie da hinstellen und ggfls. mittels Starthilfekabel starten. Danach läuft sie doch problemlos. Also warum für ne zweite Batterie einen Koffer opfern. Ganz davon ab, dass ja auch noch für entsprechende Belüftung und den Überlauf gesorgt sein muss.
Das schlechte Anspringen liegt i.d.R. nicht an der Batterie, sondern an den unterschiedlichen Modellen. Die eine springt nach nem halben Jahr ohne Mucken an, die andere hat nach zwei Wochen schon Probleme. Ich habe da die unterschiedlich bestückten Versager in Verdacht, weil das das Einzige ist was ich bei meinen 15ern nie gewechselt habe. Alles andere habe ich schon durchgetauscht ohne eine Veränderung festzustellen.
24.03.15, 21:13:19
Bluewinger
Kann nur Tom zustimmen. Paralellbetrieb von Spannungsquellen ist immer problematisch.
24.03.15, 21:22:53
Beitragssammler
Details zur Lösung Eures Problems findet ihr hier
Laderegler für Zweitakku
Und die Beschreibung wie es funktioniert und wie man es einbaut hier
Einbau für Laderegler Goldwing
Zitat:
Kann nur Tom zustimmen. Paralellbetrieb von Spannungsquellen ist immer problematisch.
Nicht wirklich wenn man es professionell macht. In meinem Gespann lade ich im Beiwagen einen Bleigel Akkupack mit 40Ah.
24.03.15, 21:33:44
Bluewinger
Zitat:
Nicht wirklich wenn man es professionell macht.
Richtig! Und NUR dann.
26.03.15, 18:09:12
Beitragssammler
Dann spendiere ich mal ein Foto dazu. Links im Bild der MOSFET und rechts der HiFi Booster von Bazooka
Das Bild drunter zeigt das zweite Voltmeter, das den Ladezustand des Gelakku anzeigt.
29.04.21, 13:11:34
textildrucker
Ich hol das Thema nochmal hervor.
Meine Frage ist folgende:
Wenn ich in den rechten Koffer eine Auto-Batterie setze und die serienmässige weg lasse,
muss ich dann etwas besonderes beachten oder würde es ausreichen wenn ich die Batteriekabel entsprechend verlängere?
Den richtigen Kabelquerschnitt zu verwenden ist bekannt.
29.04.21, 18:31:16
Flüsterer
Es ist und bleibt elektrischer Pfusch, auch die bebilderte Bastelei ist EXTREMER Mist.. Offene Verkabelung, wild in den Koffern herumgeisternde Kabel, wird sicher lustig, wenn etwas leitendes sich im Koffer ein wenig herumbewegt oder der Koffer mal ab muss.
An all die, die hier überlegen und nachfragen müssen: lasst es bleiben, ihr habt nicht das nötige Wissen, um so ein Vorhaben sauber und sicher umzusetzen... Ordentliche Batterie kaufen (AGM Markenbatterie), einbauen, bei regelmäßiger Nutzung des Moppeds nach wahrscheinlich vier bis fünf Jahren die nächste und ferddich.
All die Lithium/Gel/Auto/LKW und alten Zusatzbatterien werden im Endeffekt nur verschlimmbessern und die ganze Bastelei schlechter fahrbar (Gewichtsverteilung), unzuverlässiger und unter Umständen eben brandgefährlich machen.
Nur ein einziger Hinweis: bei Parallelbetrieb braucht es asymmetrische Anschlüsse. Wer nicht weiß, was das ist (ohne googeln), der soll bitte die Finger davon lassen
29.04.21, 19:56:19
Christian SU
Ich habe Christian aber so verstanden das er keinen Parallel-Betrieb machen möchte. Der alte Batteriestandort soll komplett entfallen und die Batterie in den Koffer wandern. Da er ein Gespann fährt, ist es müßig über die Gewichtsverteilung nachzudenken.
Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, das der Koffer der richtige Ort für (die doch recht schwere) Batterie ist. Die Frage die sich mir auch stellt: Wo will er die Kabel lang laufen lassen? Ich würde das sein lassen.
Höchstens im Kofferraum vom Boot eine zweite Batterie mit entsprechendem Trennrelais, obwohl sich mir der Sinn da auch nicht so ganz erschließt.
30.04.21, 07:05:14
textildrucker
Richtig Christian, ich möchte lediglich eine Batterie in den Koffer verlegen und die Originale Batterie dafür wegfallen lassen.
War bei meinem Jeaniel-Gespann vom Gespannbauer direkt gemacht worden und war vorteilhaft.
Das ich die Kabelverlängerung nicht mit Lüsterklemmen mache und keine blanken Stellen rumliegen lasse ist selbstredend.
Ich wollte nur hören ob es bei der Wing etwas gibt auf das man besonders achten muss.
Die Leitungen wurden bei meinem Jeaniel-Gespann elegant durch den Seitenkoffer geführt, oberhalb des Luftanschlusses.
Ergänzung:
Habe mir jetzt mal den Schaltplan angeschaut. Hätte ich eher machen sollen.
Bin aber kein Elektriker deswegen dachte ich, frag mal.
Kabel einfach verlängern. 16mm² Kupferkabel, anständige Verbindungen und alles ist prima.
Wichtig: Aber nur wenn die Originale batterie dafür entfällt.
Ob es sinnvoll ist oder nicht eine Autobatterie einzubauen muss wohl jeder für sich entscheiden.
Bei einer Solomaschine würde ich es nicht machen.
30.04.21, 09:32:48
olafT.
der threat hat einen titel:
Einbau zweiter Batterie! Was ist zu beachten?
deswegen sollte man sich nicht mit einem anderen thema dran hängen, sondern einen eigenen threat aufmachen.
schönes beispiel dafür was dann dabei raus kommt...
30.04.21, 09:52:50
Marcus
geändert von: Marcus - 30.04.21, 09:55:58
....und was ist dabei rausgekommen ??? :rolleyes:
Es ist ja wohl jedem freigestellt welchen Threat er als den Richtigen erachtet um sich dran zu hängen. Klar ?
30.04.21, 10:15:53
olafT.
:D
marcus...
siehe beitrag von flüsterer
30.04.21, 10:17:13
Christian SU
Ich habe es zwar nicht vor, aber es interessiert mich: Wie willst du das Kabel verlängern?
Entsprechendes Kabel ist schon klar. Aber wie machst du die Verbindung zwischen dem Verlängerungskabel und dem original Kabel? Löten? Stecker/Buchse?
Mir fehlt da gerade die Idee sowas Vibrations- und Kontaktsicher herzustellen.
30.04.21, 11:02:50
textildrucker
@olafT.
okay, hätte auch einen eigenen Thread machen können.
Dachte aber dann kommt wieder "geh mal in die Suche" oder ähnliches.
@Christian
Das werde ich mir am WE mal anschauen. Stückeln wollte ich da nichts.
Habe mir entsprechend lange Kabel bestellt und werde es dann am Stück verlängern.
@Marcus
sehe ich auch so. Hatte ja im Eingangssatz geschrieben das ich die Orginalbatterie durch eine andere ersetzen möchte.
@Alle
locker bleiben :D :D :D
30.04.21, 11:10:40
Seppel55
Zitat:
Aber wie machst du die Verbindung zwischen dem Verlängerungskabel und dem original Kabel? Löten? Stecker/Buchse?
Mir fehlt da gerade die Idee sowas Vibrations- und Kontaktsicher herzustellen.
Die original Plus- Masse- Kabel ausbauen. Längere Kabel beschaffen oder anfertigen. Einbauen, fertig.
Leute die dauernd fragen müssen wie was geht und zu machen ist, sollten lieber die Finger davon lassen.
Wenn man versteht wie Dinge funktionieren, kann man diese auch reparieren und modifizieren.
Gruß Wolfgang
30.04.21, 12:01:07
textildrucker
@Wolfgang
Na ja, ich finde Fragen stellen in Ordnung.
Ich für meinen Teil möchte ja auch noch dazulernen.
Dachte eigentlich das ein Forum auch dafür genutzt werden kann/soll.
Es gibt ja erfreulicherweise doch jede Menge Kollegen die ihr Know How gern mit anderen teilen.
Und wenn mir erklärt wird wie gewisse Dinge funktionieren, kann ich ja auch besser entscheiden ob ich die Arbeit selbst machen kann oder nicht.
Beim Thema Elektrik kommen doch die schlimmsten Basteleien zustande weil die "Konstrukteure" nicht gefragt haben.
Aber wenn man jemandem erklärt z.B. wie eine Elektrikinstallation geplant wird und welche Komponenten benötigt werden,
stellt der ein oder andere vielleicht fest das er überfordert ist, und lässt es dann auch.
So sehe ich das.