Erfahrungsberichte Kontrollsystem Reifendruck - Zubehör
28.05.13, 22:02:25
Beitragssammler
Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrung mit dem Tire Guard für`s Trike ?
OK ! Regelmäßige Kontrolle und so weiter..... mal von abgesehen.
Einfach nur mal die Frage als :kapierichnicht :nau: und :danke: :D :D :D
Ist das rausgeschm.... Geld oder eine evtl. sinnvolle Anschaffung ?
Sorry; in der SuFu habe ich nicht`s gefunden. oder mal wieder :pein: nichts gefunden. ;)
Als Sicherheitsaspekt ist das doch nicht abwegig. Nur ist der Preis um die ca. 300 - 350€ realistisch und gerechtfertigt ?
Ich weiß ! Alles Ansichtsache.
Mir geht es hier einfach um Erfahrungen von Wingern; die soetwas haben.
Bin aber für jeden Kommentar dankbar. :D :D :D
Egal wie - die Endscheidung liegt eh`bei mir ;) ;) ;)
28.05.13, 22:34:04
Beitragssammler
Hallo Dirk,
hatte früher das Smartire-System. Ein Kanadischer Hersteller, leider hat ihn die Pleite ereilt, die Patente und die Sensorenfertigung hat wohl Wabco übernommen, leider paßt das heutige Übertragungsprotokoll nicht zu den alten Systemen.
Diese Dinger, welche Du anfragst, waren lange Zeit das Einzige nachrüstbare System auf dem Markt.
Deshalb habe ich die auch gekauft.
An 3 oder auch 4 Fahrzeugen habe ich das installiert, und überall das gleiche Theater:
Nach jedem Batteriewechsel ca. 3-4 Wochen später, schwächeln die Batterien (wenn man nachmisst, sind die aber noch voll ok!!!), das diese Dinger Batterien fressen ist alleine schon schlimm genug, aber viel schlimmer ist, die Sensoren übermitteln dann falsche Werte!!!
Das erste Mal habe ich Idiot dem Ding geglaubt und Luft abgelassen, weil der anzeigte, zuviel Luft. Wo sollte die Luft denn herkommen???
Danach den halbplatten Reifen wieder aufgefüllt. :mad:
Diese Sensoren, die auf die Reifen außen drauf geschraubt werden, nach meiner Meinung: In die Tonne!
Teste jetzt gerade ein neues System was auf dem Markt ist, Sensoren sitzen innen, aber der Empfänger ist zu schwach, bekommt manche Reifen nur ab und zu mit. Wird gerade zum Hersteller geschickt zur Verbesserung.
Wie schon gesagt, von diesen angefragten Systemen habe ich noch 3-4 Stück und bestimmt noch 30 Batterien dafür. Das taugt nichts! Zu mindestens bei mir, es mag ja Leute geben, mit "grünem Daumen"??? Wenn ja, bitte melden, interessiert mich selber. Aber verschenken kann ich sie auch nicht, dann muß ich die Reifen neu wuchten!!! :shock:
Gruß
Michael
:wink:
28.05.13, 23:00:07
Beitragssammler
Hallo Michael,
vielen Dank für deine Meinung und Erfahrungsmitteilungen.
Einfach wieder klasse.
Habe schon viele Deiner technischen Erläuterungen mit sehr großem Interesse verfolgt und schätze diese sehr ! Du erläuterst das gerade für "Leihen" hervorragend !!!!
Dafür vielen Dank !!!
:dubisu: ...das mußte ich einfach mal sagen.
Deine Aussage sagt mir als Leihen schon mal : "Abwarten und Tee trinken. Lieber mal öfter an der Tanke den Reifenluftdruck prüfen und noch warten auf ein zuverlässiges System.
Komisch ... hatte ich vorher auch gemacht :) :) :)
Geld kann man auch anders verblasen. Habe ja nun auch nicht mal ca. 350 € über.
:wink: :wink: :danke: :danke:
29.05.13, 14:06:54
Beitragssammler
Hallo Benno,
wir haben doch vor Kurzem noch gesehen, zu welchen Leistungen das Gehirn in der Lage ist, etwas zu "lesen"!
In einem anderen Forum über Elektrofahrzeuge ist ein sehr gebildeter User, wenn der über Akkuzellen referiert, dann habe ich nicht nur Schwierigkeiten, sondern da kann es schon mal vorkommen, daß ich eine halbe Stunde mit Google brauche, bis ich verstanden habe, was er rüberbringen wollte. Aber der hat eine Marotte, wenn der eine Taste nicht richtig trifft, dann ist er der Meinung, alle Anderen wüßten sowieso was er schreiben wollte, und das in "hochkomplexen Texten"!!! Wenn ihm dann das in einem Wort zwei- oder dreimal passiert, dann ist man schon leicht verärgert, weil man erst jedes fünfte Wort definieren muß, um dann erst mit den gefundenen Worten den Text lesen zu können!
Wenn Jemand es weiß, aber trotzdem nicht verbessert, drückt er damit eigentlich seine Verachtung gegenüber seinem Leser aus! Wobei ich selber einräume, daß man beim "Nachlesen" oder Korrekturlesen immer mal den einen oder anderen Flüchtigkeitsfehler übersieht, aber das ist ja wirklich unabsichtlich.
Aber Hochachtung habe ich vor Leuten, die Schreiben nicht gewohnt sind, aber um sich mitzuteilen doch in die Tasten greifen! Das da manchmal ein wenig "Lautschrift" bei herauskommt, sollte uns doch nicht ernsthaft stören, oder?
Was mich viel mehr stört, sind "Weisenasen", die eigentlich nicht wissen wie etwas funktioniert, dafür aber alles besser wissen! Und da kommen dann manchmal Sachen bzw. Ratschläge dabei heraus, die tun richtig an der Zahnwurzel weh!!!
Also freuen wir uns über Leute, die selber wissen, daß sie nicht alles richtig schreiben, aber sich dadurch nicht abhalten lassen zu schreiben!
Gruß
Michael
:wink:
29.05.13, 17:27:56
Beitragssammler
Wir nutzen den Tiremoni (Schweizer Hersteller) an all unseren Fahrzeugen seit vielen Jahren.
Vom Gespann über die Reisenduros bis zu unseren Autos.
Bis dato ohne Fehler.
Sämtliche Systeme laufen seit Jahren tip top.
Batterielebensdauer in den Ventilsensoren in der Regel 1 Jahr.
Im Empfänger ungefähr 15 Monate.
Ist im Moment das meistverkaufte System auf dem Markt und vom ADAC empfohlen.
Ach ja, wir fahren die Trike Version auf unserem GL1800 Gespann, seit letztem Jahr Herbst.
Es gab dazu auch einmal einen Erfahrungsbericht im Magazin Der Alpentourer.
Wir möchten es nicht mehr missen, hatten wir doch auf einer Tour einen "schleichenden" durch einen eingefahrenen Hufnagel recht schnell gemerkt. Das bei vollem Gepäck in den Alpen unterwegs.
Wir tragen den Empfänger immer in der linken Brusttasche. Der rappelt dann los wenn der Druck unter das Limit sinkt. Das merkst du sofort. Ist für uns eine gewisse Lebensversicherung und mehr als sein Geld wert.
29.05.13, 18:08:07
Beitragssammler
Zitat:
"Ich verleihe keinen Laien."
Hallo Benno,
du kannst ja den Laien etwas leihen. :D :D :D
Leihst Du mir ein Duden ?
:ironie: ...mein Fehler :D
29.05.13, 18:22:20
Beitragssammler
Hallo Murgcruiser,
danke für Deine Info. Habe mal im Netzt danach gesucht.
Bin erstaunt über den Preis. Kostet ja noch nicht einmal die Hälfte.
Bin auf Preise zwischen 119,- bis 159,-€ gestoßen.(für die 3er Version)
Jetzt aber noch eine Frage. Montage selber machbar oder lieber Reifenhändler und müssen die
Reifen evtl. neu ausgewuchtet werden ?
:shock: ..sind ja zwei Fragen ;)
29.05.13, 18:56:32
Beitragssammler
Hallo Dirk,
du solltest dir dazu die Stahlventile mit bestellen. Damit gehst Du zum Reifenhändler.
Der montiert die Ventile, weil diese werden entgegen der Gummiversion, die eingezogen wird, verschraubt.
Dann muss das Rad MIT DEM SENSOR drauf neu gewuchtet werden. Macht etwa 15g mehr aus.
Ich habe den Diebstahlschutz bei unseren Autos montiert, bei den Moppeds aber weggelassen.
Ist Ansichtssache. Beim Luft nachfüllen brauchst Du halt den Inbusschlüssel, sonst geht der Sensor nicht runter.
29.05.13, 19:24:49
Beitragssammler
Hallo Murgcruiser,
vielen Dank für Deine Info. Hört sich alles plausibel an.
Jetzt weiß ich, auf was ich alles achten muß.
:danke: ...denke mal das ich das in Angriff nehmen werde.
Ist ja doch für wenig (naja) Geld ein Sicherheitsaspekt.
Zumindest gutes Gefühl. ;)
Aber das lasse ich dann lieber bei nächster Inspektion machen. Mein Reifenhändler
möchte ich nicht an meinem Trike rumschrauben lassen. Da fehlt mir das Vertrauen.
Auto kein Problem. Bin ich bereits seit über 15 Jahren Kunde und immer zufrieden.
Aber mit Moped`s jeglicher Art hat er kaum / wenig Erfahrung.
29.05.13, 19:54:48
Beitragssammler
Das wollte ich jetzt aber doch wissen, ob 4 Systeme welche bei mir nicht richtig arbeiten, ob das die Ausnahme ist! Die erste Seite die Google mir bietet, sagt Folgendes aus:
http://www.wohnmobilforum.de/w-t49578.html
Hach jetzt bin ich aber doch beruhigt, das eine Mehrzahl der Benutzer die gleichen Probleme hat wie ich, sich Sensoren nicht anmelden, bzw. die Drücke als zu hoch anzeigen! Zu hoch anzeigen ist in meinen Augen noch gefährlicher als gar nichts anzuzeigen!
Gruß
Michael
:wink:
29.05.13, 22:12:43
Beitragssammler
Alles klar Dirk,
viel Spass dabei. Ich habe in punkto Spezialisten eine andere Einstellung.
An meine Reifen lasse ich nur einen Reifenfachmann und zwar unseren Dorfreifenhändler, oder meinen Gespannbauer.
Dann habe ich das berühmte "gute" Gefühl.
Ich hatte das Thema Reifendrucksensor auch mit Manfred Beck von MOBEC diskutiert, als das Gespann gebaut wurde. Manfred Beck lehnt z.B. die Inline Sensoren komplett ab und verbaut diese selbst auf Kundenwunsch nicht.
Seiner Meinung sind die sehr empfindlich bei der Reifenmontage und die Funktion genauso sicher & unsicher wie die von Schraubsensoren. Vorteil der Schraubsensoren ist, dass man jederzeit dran kommt.
Wenn wir auf lange Touren fahren (mehrere Tage oder Wochen), prüfe ich immer den Luftdruck manuell mit einem analogen Druckmessgerät und hatte bis dato noch keine Abweichung des Druckes vom Messgerät zum angezeigten Wert am Tiremoni feststellen können.
Nach meiner nun mehrjährigen Erfahrung ist das Tiremoni System genau und zuverlässig.
Sollte die kleine Knopfzelle sich dem Ende neigen, dann musst du allerdings den Batteriewechsel genauso durchführen wie Tiremoni dies vorschreibt, sonst finden die Sensoren sich nicht. Ansonsten ist das System idiotensicher.
29.05.13, 22:32:53
Beitragssammler
Hallo zusammen,
ich habe das Tire-Moni-System seit Jahren auf meinem Wohnmobil plus Anhänger, also 10 Sensoren. Außerdem auf einem Smart und der Wing. Das System funktioniert einwandfrei. Ich wechsle allerdings auch jedes Jahr alle Batterien.
Gruß, Ralf
30.05.13, 13:42:39
Beitragssammler
Hallo Benno,
was Du sagst stimmt so zu 100%, ein System wo man sich nicht voll drauf verlassen kann, ist schlimmer als kein System.
Und genau das ist es, was dieses Billig-System mit den von außen aufgeschraubten Sensoren ausmacht.
Mein System aus Kanada hat hinten unter dem Zugfahrzeug einen Empfänger mit einer Außenantenne gehabt, so war die Strecke zu allen Radsensoren ziemlich gleich. Dieses System hat mich, bis die Batterien leer waren, nicht ein einziges Mal genarrt, sehr wohl aber dreimal einen Reifenschaden angezeigt!
Jetzt sollte man sagen, daß ich nicht mit einem Motorrad unterwegs war, sondern mit einem vollbeladenen Sprintergespann wo die Hinterachse und der Anhänger immerhin auf 5,5bar gefahren wurden. Wenn beim Sprinter nur noch 3,5bar im Hinterrad waren, hat man äußerlich mit dem Auge eigentlich keinen Unterschied feststellen können, aber der Reifen wurde durch die erhöhte Walkarbeit sehr heiß! Am Fahrverhalten hat man bei dem "Langschwein" von dem Druckabfall überhaupt nichts gemerkt.
So Benno, und jetzt stell Dir nachts die Strecke zwischen Arad,Szeged, Budapest und Wien vor. Irgendwo hinter Arad hat ein Pferd, die sind da noch ein gebräuchliches Verkehrsmittel, einen Hufnagel verloren und den hat man jetzt im Reifen.
In Nadlac an der Grenze merkt man noch gar nichts, querab von Szeged beginnt eine menschenleere Autobahn bis Budapest. Ich meine zwei Tankstellen sind auf der Strecke, die aber nur Sprit verkaufen, und eine große Anlage der Polizei um Gewichte der Fahrzeuge zu kontrollieren, ansonsten keine Kerze auf dem ganzen Weg!
Es geht nicht nur stur geradeaus, sondern es ist auch keinerlei Steigung oder Gefälle in der ganzen Strecke. Eine Reifenpanne merkst Du erst wenn der Reifen fliegt, oder sich Teile der Decke lösen! Sollte jedoch bei voll beladenem Anhänger sich einer der Hinterreifen mit einem Knall verabschieden, so ist fast zu 100% ein Dreher vorprogrammiert! Und dann stell Dir mal die Situation vor, nach dem Dreher bleibst Du quer auf der unbeleuchteten Autobahn stehen und irgend so ein Russenlaster mit Teelichtern im Scheinwerfer und kaputten Bremsen kommt in dem Moment im Schutze der Nacht die Autobahn entlang! Unschöne Situation, oder?
Mit einem Reifenkontrollgerät, wie schon gesagt, auf das man sich voll verlassen kann, alles kein Problem, bei mir wurde das eine Mal der Defekt erst hinter der gut beleuchteten Grenzstation Nadlac angezeigt, aber dadurch, daß nur sehr wenig Luft entwich, habe ich mich entschieden über das Bordeigene Luftpressersystem den Reifen immer wieder aufzufüllen, sobald er in den kritischen Bereich kam. So konnte ich die Fahrt bis nach Wien fortsetzen, immer mit Informationen versorgt, nicht nur was den Druck im Reifen anging, sondern auch wie die Temperatur im Reifen war.
Wie schon gesagt, auf diesen Fahrten habe ich so ein System schätzen gelernt, dreimal eine Reifenpanne und nicht einmal mußte ich mir selber die Finger "schmutzig machen", weil die Warnung immer früh genug kam!
Daraus gelernt, habe ich dann auch für andere Fahrzeuge von mir, die TireMoni-Systeme gekauft, da nichts Anderes auf dem Markt war, natürlich nicht alle auf einmal, sondern erst mal Eines zum Probieren, am Anfang leifen die auch ganz gut, aber im Laufe der Zeit nur noch Theater!
Und wenn hier behauptet wird, innenliegende (etwas anderes als Inline, was lediglich "in Linie liegend" bedeutet) Sensoren würden beim Reifenaufziehen kaputt gemacht werden können, so darf ich behaupten, der Jenige, der solche markigen Sätze von sich gibt, noch nie einen Reifen mit einer Aufziehmaschine aufgezogen hat, sonst wüßte er, daß das einfach nicht stimmt!
Da ich selber mit meiner eigenen Reifenaufziehmaschine schon so manchen Reifen auf- und abgezogen habe, hier mal eine kleine Erklärung, warum man diese Sensoren, die auf der anderen Seite des Ventils sitzen, nicht zerstört werden können:
Beim Abziehen gehe ich mit dem Montierhebel 5cm vor das Ventil und hebe den Reifen über die Schulter und betätige dann den Drehmechanismus. Dabei ist die Reifenwulst beim Ventil schon außerhalb der Felge und KANN die innenleigende Elekronik nicht berühren. Beim Aufziehen wird 5 cm hinter dem Ventil begonnen, dann springt das letzte Stück Reifen drucklos, genau bei dem Ventil über den Felgenrand.
Und noch eine kleine Anmerkung, warum sind denn alle Systeme, die vom Fahrzeughersteller mit ausgeliefert werden, innerhalb der Felge, wenn das doch nur Nachteile hat?
Fazit für mich, das Kanadische System hat damals mit Empfänger unter dem Wagenboden und 16 Sensoren für Sommer und Winterreifen ca. 1500€ gekostet und hat, bis die Batterien in den Sensoren leer waren, niemals eine Fehlanzeige gehabt, mich aber sehr wohl mehrmals vor hohen Folgekosten, wie Karosserieschäden durch geplatzte Reifen, bewahrt, die alleine gesehen, wesentlich höher gewesen wären als die kaputten Reifen und dazu noch die Gefährdung an irgend einer ungünstigen Ecke zu stehen und den Reifen wechseln zu müssen.
Wie schon gesagt, wenn mir Jemand 4 x 5,50€ für´s Wuchten bezahlt, kann er die TireMoni-Systeme geschenkt haben. Mit neuen Batterien drin funktionieren die auch eine gewisse Zeit, so zwischen 3 - 6 Wochen, und dann beginnen die Fehlanzeigen! Batterien schenke ich natürlich auch dabei!
Gruß
Michael
:wink:
31.05.13, 08:26:03
Beitragssammler
Zitat:
schön, dass Du meinen "Einwand" nicht so ernst genommen hast.
@Benno : :p Null Problemo ;)
@All : Danke an alle, finde die Einwände/Meinungen zum Thema sehr informationsreich.
Das Pro und Contra regt die Hirnzellen an. Was bringt mir so ein System, macht es Sinn oder nicht,
lohnt die Geldausgabe und noch viele andere Fragen.
Sich nur auf so ein System (betrifft auch alle anderen) 100% zu verlassen; ist eh`nicht gut.
Meine: nur weil gerade in den heutigen Autos ja auch alles mögliche an Hilfsmitteln drinnen ist;
muß ich ja trotzdem b.z.w. sollte man seine Fahrweise immer anpassen.
Was das Reifenkontrollsystem angeht habe ich zur Zeit noch ein
Engelchen und Teufelchen in meinen Gehirnzellen :D :D :D
Daher: immer her mit Meinungen und Erfahrungen :danke: :danke:
31.05.13, 21:25:49
Gerald
Hallo Dirk,
Nach zwei eingefahrenen Schrauben und schleichenden Platten habe ich jetzt das zweite Jahr das Reifendruck Kontrollsystem von TireWatch. Gekauft bei www.mynetmoto.com
Kostet aktuell 159 EUR. Ich bin damit mehr als zufrieden! Kontrolliere den Druck trotzdem vor jeder Ausfahrt mit einem Manometer. Das System hat bis jetzt noch nie einen falschen Druck angezeigt!
Ich find's wesentlich beruhigender, wenn das Möppi mal ein wenig rutscht und der Blick auf die Anzeige zeigt, das wohl was auf der Strasse war aber mit den Reifen alles ok ist!!
Ich halte es auch für wesentlich sinnvoller als irgendwelchen Chrom (obwohl schon schön...)!
Und soviel zur regelmäßigen Kontrolle:
Bei Auto habe ich Ende letzten Jahres wie jeden Freitag den Reifendruck geprüft. Samstags bei Brötchenkauf zeigte der Burdcomputer: Achtung: Reifendruck vorn rechts unter 1.6 bar! Auch hier war die Ursache mal wieder (beim Auto auch das zweite mal) 'ne Schraube im Reifen!
Ist aber meine Meinung und wenn wer anderes 'ne andere Meinung hat - egal!
Schönen Abend und Gruß aus Lemo, Gerald
31.05.13, 21:49:32
Gerald
Eh wieder einer meckert und es besser wissen sollte:
Sollte heißen : LEMGO
31.05.13, 22:37:40
Beitragssammler
Hallo Gerald,
das TireWatch-System
http://www.smw-handel.de/index.php?option=com_content&view=article&id=55&Itemid=29
habe ich auch in sämtlichen Moppeds drin, und genau wie bei Dir, hat es bei mir auch noch nie Unsinn angezeigt!
Das TireWatch hat aber innenliegende Sensoren, und sollte nicht vom Namen her mit TireMoni verwechselt werden!!!
Außerdem haben die innenliegenden Sensoren noch einen riesen Vorteil: Man kann nach 10 - 20km sehen, wie sehr sich die Reifen-Felgenkombination erwärmt. Wenn man dann mal 0,2 bar den Luftdruck erhöht, sieht man, was diese kleine Druckerhöhung doch für einen Temperaturrückgang bewirkt!
Der nächste, nicht zu unterschätzende Vorteil liegt in der wirklichen Kaltdruckkontrolle bei der Abfahrt! Selbst der kurze Weg zur Tankstelle hat eine erhebliche Druckerhöhung zur Folge, wenn man nun an der Tankstelle den "Kaltdruck" einfüllen würde, weil man meint, der Reifen sei ja noch kalt, liegt man ständig mit dem Reifendruck zu tief! Hoher Verschleiß durch starke Erwärmung des Reifens ist dann die Folge!
Gruß
Michael
:wink:
01.06.13, 12:25:16
Gerald
Hallo Michael,
ich weiß! Du hattest mir letztes Jahr auch geantwortet, weil das meiner (und Deiner) Meinung nach angegebene Drehmoment der Sensoren viel zu gering ist!
Viele Grüße,
Gerald
01.06.13, 15:19:22
Beitragssammler
Hallo zusammen,
ich kann hier nur noch einmal wiederholen, dass das Tire-Moni-System seit JAHREN bei 4 Fahrzeugen einwandfrei funktioniert. Auch andere Bekannte/Freunde aus dem Wohnmobilbereich sind mit dem System absolut zufrieden. Warum hier einige Mitglieder dieses System als "Billig-Variante" abwerten ist mir völlig unverständlich. Mir selbst hat Tire-Moni schon 2 x geholfen, bei schleichenden Plattfüßen. Warum sollte ich der Anzeige nicht vertrauen ? Ich vertraue ja auch dem Drehzahlmesser, der Temperaturanzeige etc.. Diese Werte zweifele ich ja auch nicht an. Ich habe anfangs den angezeigten Wert des öfteren kontrolliert mit dem Ergebnis, dass lediglich kleinere, irrelevante Abweichungen zu erkennen waren.
Gruß, Ralf
01.06.13, 17:38:20
Beitragssammler
Ralf entspann dich, ;) ;)
dies hier ist keine Expertenrunde, sondern ein Forum, wo halt jeder seine Erfahrungen kund tut. Der im Beitrag Fragende hat nun die Qual der Wahl, aber ich denke er hat sich schon entschieden was er tun wird. :D
Aber wie mit allem Schnickschnack, wie hochwertig auch immer, er kann kaputt gehen.
Wir sind mit unserem Schnickschnack auf jeden Fall sehr zufrieden und Konkurenz belebt bekanntlich das Geschäft.