@Moench, was nimmst Du denn für ein geiles Zeug!? Nimm mehr davon oder lass es lieber????????‍????????

Meine SC79 habe ich im Hochsommer in zügiger Fahrt von Kötschach-Mauthen (Kärnten) alles über Landstrasse bis Kinding (Altmühltal), das waren exakt 400km, mit einer Tankfüllung pilotiert, an der Tanke 20l nachgefasst. Ich war positiv überrascht, dass sich so ein schweres Trumm mit dem niedrigen Verbrauch bewegen lässt (alles im Tour-Modus). Daheim hatte ich den Verbrauch nie geschafft, SC 47 min 7l, die SC 68 um 6l.

Aber jetzt sind wir ganz weit weg vom Eingangsthema :shock: .

Bin mir nicht sicher ob das wirklich so weit weg ist.

Im Grunde wäre es nicht schlecht wenn jeder der eine Reifenbewertung vornimmt den dazugehörigen Verbrauch angibt.

Bei der Angabe der Laufleistung betrifft das je nach dem lediglich die des Vorderrades. Das Hinterrad hat bei hohen Geschwindigkeiten mehr "Umlaufleistung" - durch den ständigen Schlupf.

Bei schlammigen / nassen Bergaufpassagen z.B. entspricht die aus der Motordrehzahl resultierenden Umlaufgeschwindigkeit des Hinterrades oft dem doppelten der am Vorderrad gemessenen Geschwindigkeit.

Gut, letzteres ist wirklich keine Thema für die SC79. Das ist GS - Alltag - kann es sein.

Bei meiner SC 79 sind Bridgestone (BS means bullshit) verbaut. Laufleistung jeweils ca. 8000km. Bin sehr zufrieden mit den Reifen. Einziger Nachteil, der Vorderreifen muss einmal die Woche "beatmet" werden. War schon beim originalen Reifen so.

Dark siding (PKW Reifen auf dem Hinterrad) ist auf Tourenmaschinen like Gold-Wing in USA sehr verbreitet. Durfte es mal mit einer SC79 ausprobieren, so lange es geradeaus geht, kein Problem, im Gegeteil. Den "Tail of the Dragon" in den Appalachen würde ich damit nicht fahren wollen. Irgendwelche Kurven im Schwarzwald übrigens auch nicht.

Dunlop Elite 4, super neutral und bis jetzt immmer genug Grip, Spritverbrauch in Touringfahrweise (auch Autobahn dabei) bei 4,8 Liter lt. Bordcomputer.

Dunlop hatte schlechten Grip bei Nässe. Hatte ich auch getestet.

...und der Dunlop Elite 4 hat bei mir locker 30tkm gehalten!
Für meine Fahrweise war der das Beste, was ich bislang auf den Felgen der Wing hatte.
Und bei Nässe fahre ich meist nicht mit der GW. Dafür habe ich den Yamaha TMax.
Ich kann zum Nässeverhalten dieses Gummis auf der Wing also nur wenig sagen... ;)

Leider gibt es den Elite 4 nicht mehr zu kaufen... soll wohl aus dem Programm genommen worden sein. (??)
(wahrscheinlich, weil der kaum verschleißt und die Kunden somit zu selten neue kaufen müssen...)

30tkm mit einem Pneu :rolleyes: , da bist du ein Freund der sanften Gangart. So eine KM-Leistung habe ich heute das erste Mal in meiner langen Zweiradkarriere gehört, kaum zu glauben, das sowas geht, Respekt. Aber für mich wäre das dann wohl nix, ich mags etwas dynamischer.

Den schlechten Grip bei Nässe kann ich nicht bestätigen. Wenn man nicht gerade als Möchtegern-Rennfahrer durch den Regen fliegt, Haftung genug vom Dunlop , hatte noch nie ein Problem mit dieser Bereifung.

LG, Franz

Ich möchte Deiner Bewertung nicht widersprechen, letztlich geben wir nur unsere "subjektiven" Erfahrung i.V.m. unserem persönlichen Fahrstil wieder.

@ Stefan B.

Ich hatte den Dunlop Elite seinerzeit auf meiner Harley.
Das war ein SUPER Reifen !
Leider gab es den dann auch nicht mehr :(
Original war der Dunlop D 407/ D 408 montiert.
Im Forum nannte man diesen Vertreter " Holzreifen" !

Grüße Timo

30.000 Km schaffe ich gerade so mit den Reifen meines PKW.... :D

Kein Thema ist so individuell, wie das Thema Reifen.
Da spielen so viele Faktoren mit ein (Fahrstil, Luftdruck, Straßenbeschaffenheit, Wetter, pers. Empfinden, Dämpfereinstellung, etc. pp.) das eine Beurteilung eines anderen Fahrers nur eine große Richtung sein kann.

Würde wir alle eine gleiche Strecke (z.B. ein Rundkurs) mit der gleichen Maschine fahren, dann kann man sich ein Bild davon machen. Aber so sind solche Aussagen immer nur als grobe Richtwerte zu verstehen.
Ich fahre z.Zt. auch noch den Dunlop und bin da eigentlich ganz zufrieden mit (auch im Regen - aber da schleiche ich sowieso). Ich gehöre eigentlich eher zur Blümchenpflückerfraktion und komme daher mit fast jedem Reifen zu Recht. Als nächstes will ich mal den Metzeler probieren.

Die Saison beginnt und ich habe mal die Reifen gemessen.
SCHOCK LASS NACH !
Der Vorderreifen hat 2.7 mm - das bei 3.200 km Fahrleistung im "Genussmodus".
Ich habe ab Werk den Dunlop D 423 F montiert.
Anscheinend ist es wie tibid in # 16 sagt - der Reifen fliegt schnell weg.

Wie gesagt - ich bin "Genussfahrer", kein Vollgasfahrer und brauche nicht das letzte Quentchen Grip !
Auf meiner HD bin ich Laufleistungen zwischen 15 - 20.000 km gewohnt.
Zum Schluss mit dem Michelin Commander - aber den gibt es leider nicht !

Nun die spannende Frage - welchen Reifen mit hoher Laufleistung könnt ihr mir empfehlen ?

Ich hatte auch ab Werk den Dunlop. Mit den Bridgestone gab es gleich ein ganz anderes Fahrgefühl. Ich zähle mich eher zu den Schnellfahrern, der auch gerne mal in Kurven rein bremst. Mein Vorderreifen hält etwa 8000 km.
Es soll ja, wie man hier lesen konnte, demnächst auch einen Michelin für die SC79 geben. Auf den freue ich mich schon und den werde ich sicherlich mal porbieren.

Hallo Rainer
Auch ich hatte auf Ollis Tip hin, die Dunlop gegen Britgestone getauscht :danke:
Jetzt auf der 24er auch wieder Brückensteine :goodjob
Würde mich auf deine positiven oder negativen Erfahrungen mit den Michelin freuen.
Gruß
ThoBi

Ich denke, die Michelin Street Pilot Road4 GT sind geil! Bin jetzt eine ganze Zeitlang damit gefahren und werde sie wieder nehmen, wenn sie dann mal zu kaufen sind. Laufleistung ist meiner Meinung nach etwas höher als die Exedra, von denen ich 8 Sätze gefahren bin und die auch gut sind. G. Oldwing wird demnächst welche testen von Michelin, die aber seltsamerweise angeblich etwas anders heißen, nämlich Michelin Road W GT. Aber schaun wir mal.

Hallo Georg
Ich weiß nicht ob G.Oldwing der richtige Tester für mich ist, er fährt auf seinen Videos oft sehr defensiv.
Eco und Sprit sparend ist nicht so meins :sorry:

Daher sind auch Reifenbewertungen von Vollprofis (z.B. die MOTORRAD-Testcrew) nur als eine grobe Richtungsweisung zum Kauf, um nix Grottenschlechtes aus den Tests zu kaufen, anzusehen. Ich gebe um diese Reifendiskussionen in Foren nix mehr, das ist für mich wegen der unterschiedlichen Herangehensweise jedes Posters an´s Motorradfahren nicht aussagekräftig.

Ich wundere mich sowieso, dass noch keine Testredaktion einen automatisierten Testablauf gebildet hat. Einen Reifentest unter Laborbedingungen sozusagen, von einer technischen Apparatur durchgeführt. Der Aussagen zulässt zur Laufleistung, Verhalten beim Bremsen, Beschleunigen, bei verschiedenen Untergründen, und sowas. Einfach alle Motorradreifen unter gleichen Bedingungen. Abhängig vom Typ, also z.B. Straßenreifen etwas anders als Enduroreifen. Damit hätte man zumindest einen vergleichbaren Wert.
Wenn ich als einfacher User etwas über einen Reifen sagen soll, tue ich mich sowieso schwer. Wenn irgendetwas im Fahrverhalten aufgefallen ist, lag es dann am Reifen? An der Straße? An Umwelteinflüssen? Temperatur? Motorrad? Oder an mir selbst? Das sehe ich so wie Olli.