29.01.18, 20:37:11
st1100
Noch bin ich ja mit 53 im besten Mannesalter und bring die Dicke problemlos auf den Hauptständer.
Aber ich werd älter und schwächer werden und frage mich, was es für erprobte Konzepte gibt, die GL 1800 elektrisch oder hydraulisch sicher abzustellen.
Ich rede hier NICHT über Landing Gears oder Stützräder !!!
Aber ich hab im Web schon hydraulische Hauptständer bestaunt, was auf Asphalt gut funktionieren kann.
Um auf einer Campingwiese oder einem abschüssigen Schotterparkplatz zu stehen, hilft das aber auch nicht viel.
Gibt es sowas wie beidseitige elektrische Seitenständer?
Ausfahrbar bis zum Bodenkontakt und links und rechts je nach Untergrund unterschiedlich?
Das wär mir im Alter jedenfalls lieber, als Trike oder Gespann zu fahren.
Das Ecomobil hat sowas ja serienmäßig und technisch ist es relativ simpel umsetzbar.
Aber warum das Rad neu erfinden, wenn es schon jemand baut und verkauft.
Wer weiss was oder hat im besten Fall selbst schon Erfahrung damit?
Tommy
30.01.18, 02:14:18
roofmakermichel
das ist ne jute frage. ich steh vor dem Problem,geschädigte nerven und damit einher gehender kraftverlust in den beinen. ( neuropatie )
zur zeit bin ich dabei,die Muskeln mit entsprechendem Training wieder zum kraftaufbau zu überreden. ist aber garnicht so leicht.ich stehe also vor dem Problem,reicht die kraft in den beinen sicher aus,um das Moped ( immerhin 415 kg solo gefahren )sicher aufrecht zu halten,wenns ums anhalten geht.ich möchte eigentlich noch ganz gerne ein paar km mit der dicken erleben.ich teste es im April mal aus,was geht,oder eben nicht geht. ich fahre nicht auf biegen und brechen,aber es wäre schon schön,wenn da noch was geht.ich will da unter anderem einen kollegen unserer Fraktion besuchen,der dieses Problem schon seit 2 jahren hat,aber mit sehr viel fatalerem ausgang. er sitzt jetzt im Rollstuhl,S******.
30.01.18, 10:36:27
Beitragssammler
Moin, moin
möglich ist alles. Die Frage wäre, was man für einen Aufwand dafür betreiben möchte und was der TÜV dazu sagt.
Vorstellen könnte lch mir den Einbau von Aktuatoren. jeweils einen auf jeder Seite. Unter dem Motorrad, an Stelle des Hauptständers, dann eine Querstrebe von einem Aktuator zum anderen beweglich gelagert. Eigentlich relativ simpel aufgebaut. Durch Knopfdruck fahren die Aktuatoren runter und je nach Bodenunebenheiten kann einer weiter runter fahren als der andere. so steht die Maschine dann totzdem gerade.
Das schwierige wäre nur das anbringen der Aktuatoren am Motorrad ohne, dass sie zu sehr auffallen bzw. stören.
30.01.18, 18:31:09
st1100
Diese Aktuatoren gibt es auch mit 12 Volt. Das ist interessant !