Gibt es Fußrasten mit mehr Schräglagenfreiheit?
10.12.17, 11:54:44
st1100
Hallo zusammen,
die 18er lässt sich ja durchaus flott bewegen, was aber in der Regel mit Kratzgeräuschen verbunden ist.
Gibt es passende Fußrasten für die SC47, die ein paar Grad mehr erlauben?
Danke - Gruß - Tommy
10.12.17, 12:07:54
Goldfire
Sonst ist noch alles in Ordnung?
10.12.17, 12:21:20
erich6856
die 18er lässt sich ja durchaus flott bewegen, was aber in der Regel mit Kratzgeräuschen verbunden ist.
Bei der 15er auch
10.12.17, 12:36:05
GL1800-Biker
Hi,
da hilft nur ein anderes Fahrwerk von Wilber z.B. hier:
http://www.krossline.de/index.php/component/jshopping/category/view/8?Itemid=0
10.12.17, 12:41:37
Dr.Goldwing
Vieleich kann dir das ja weiterhelfen :D :D
http://www.knieschleifen.de/Hallo/hallo.html
:awg: sagt der Doc
10.12.17, 13:12:51
Goldfire
Ich kannte mal einen der die Fußrasten mit ne Flex bearbeitet hat und seine Hose an der Wand abgerieben hat. Der war der Hammer.
10.12.17, 13:18:03
Goldfire
@St1100
nimm doch die Angstnippel weg und wenn Du dann auf die Sturzbügel kommst wird es warscheinlich nur noch in die waagerechte weiter gehn.
10.12.17, 16:12:20
st1100
geändert von: st1100 - 10.12.17, 17:01:57
So was in der Art: LSL.
Ich komme selbst mit Anhänger hintendran noch auf die Angstnippel.
10.12.17, 16:57:34
Beitragssammler
Tommy wenn ich mein Reifenbild richtig im Kopf habe, gibt es da auch nicht mehr viel Luft, wenigstens bei den Bridgestone.
10.12.17, 17:16:11
st1100
Bridgestone vorne - da ginge schon noch etwas links und rechts.
12.12.17, 09:10:04
Michael
Wie wärs mit Stützrädern, :D ;)
12.12.17, 10:51:02
roofmakermichel
ein paar antworten gehen eben doch etwas am ziel vorbei. aber mal ehrlich,wie weit willste denn noch runter,um die letzten seitlichen nippel ab zu rasieren. mit entsprechenden Körperhaltungen kann man schon noch einiges erreichen,ohne die Fußrasten zu tauschen. bedenke,das nächste was kommt,sind die ollen ohren ( man nennt sie auch Sturzbügel ),und danach eben nicht mehr viel.
ich glaube, man kann sein Moped auch anders pimmpen als mit Kratzern und dergleichen. die wing kann man schon recht sportlich bewegen,aber ich finde doch,es macht doch etwas verhaltener mehr spaß + sinn.
mach dir über die seitlichen nippelchen nicht so einen kopf,die stören nicht wirklich.
ich weiß,diese antwort wolltest du nicht wirklich,aber besser an den rasten gespart,erspart dir vielleicht auch weitere nicht gerade billige folgearbeiten. :awg:
12.12.17, 17:30:27
Olli/Lippstadt
Man braucht sich nur das Youtube-Video der 1800er Goldwing am Dragons Tail anschauen, dann weiss man, wo Ende der Fahnenstange ist. Der verbiegt sich schon wie ein Yoga-Lehrer, um maximal flott voran zu kommen. Wem das nicht reicht, muss sich ein anderes Moppel koofen. Tommy, Du hast doch für solche Firenzkes noch die Guzzi im Stall.
12.12.17, 18:33:05
Dr.Goldwing
Vielleicht meint er ja auch ganz andere Nippel??
:duckrenn :duckrenn :duckrenn
12.12.17, 21:38:54
klauswerner
Hmmm - ich denke schon das ich eigentlich ganz flott unterwegs bin, was mein Händler bestätigte als er die Reifen sah.
Aber Fussrasten-Kratzen kenn ich so gut wie gar nicht.
Auf meiner Wildstar ja, aber auf der Goldenen nicht.
Vielleicht eine Frage der Körperhaltung oder Kurventechnik? Ein bisschen mit dem Hintern in den Kurven nach außen drücken und gut ist.
12.12.17, 22:03:56
Marc
geändert von: Marc - 12.12.17, 22:08:41
Hallo Tommy,
was die Schräglagenfreiheit angeht, bist Du mit den Org. Fußrasten am Besten bedient.
Ein paar Zentimeter gewinnst Du, wenn die Rasten noch etwas nach oben klappen können.
Spätestens nach ein paar Kurven werden dann die Hutmuttern flach sein.
Ansonsten hilft in der Tat nur ein Wilbers Sportwerk (Dämpfer).
Ich fahre es seit 8 Jahren und sie schafft Dir ca. 10-15 cm mehr Bodenfreiheit.
Sofern Du die letzte Rille fahren willst, wird das definitiv zu Lasten entweder der vorderen Sturzbügel, der seitlichen Unterzüge oder des Auspuffs gehen.
Wirklich materialschonend wird das mit Sicherheit nicht sein.
Der Chromdealer und der Lacker werden sich freuen.
Jeder soll so fahren, wie er mag. ;)
Bei der Wing gibt es Grenzen, die Dir einfach das Mopped vorgibt.
Wenn ich Bock hätte diese zu überschreiten würde ich KTM Super Duke fahren. :D
Viel Spass bei Deinen weiteren Überlegungen.
13.12.17, 00:32:01
st1100
geändert von: st1100 - 13.12.17, 00:32:21
Hallo nochmal - ich will gar nicht auf der letzten Rille fahren und bin in der Regel auch sehr reifenschonend im Fünften unterwegs. Zu meinem flüssigen Fahrstil gehört aber auch etwas weniger Bremsen und dafür höhere Kurvengeschwindigkeiten. Mit Olli und Co am Diemelsee bin ich sogar mit Wohnwagen hinten dran ein paar mal auf die Nippel gekommen in Stufe 25 der Vorspannung.
Die Rasten klappen dann hoch, ohne dass ich Bodenkontakt mit den Sturzbügeln bekomme.
Die paar Zentimeter könnten mit LSL-Alurasten evtl. den Unterschied machen.
Ich bin eh schon viel braver geworden :rolleyes:
13.12.17, 08:56:26
Beitragssammler
So wie Marc schreibt würde ich es in etwa auch empfehlen, für jeden Zweck das richtige Mittel.
Ich muss ganz klar sagen, das eben genau dieser Indikator "Fußraster mit Schleifnippel" dazu dient bei Schräglage mit der Fahrbahn in Kontakt zu kommen. Schon von der Konstruktion her ist dies gewollt, denn der Raster kann nach oben ausweichen. Die Geräusche dabei warnen so "frühzeitig" vor dem Aufsetzen der Krümmer.
Die "kritische" Schräglage ist damit auch erreicht und muss fahrtechnisch beachtet werden. Bodenwellen im Fahrbahnverlauf können in dieser Schräglage bereits zum Aufsetzen starrer Teile führen. Ein ausgehebeltes Motorrad auf Kurs zu halten ist nicht mehr lustig.
Bei unseren Fahrten bemerken wir, das die Dämpfung, der Zustand des Reifens und nicht zuletzt die Gewichtsverteilung auf dem Motorrad die Fahreigenschaften und damit auch seine Schräglagenfreiheit kontinuierlich beeinflussen. Das der Straßenverlauf unser Motorrad hin und wieder zum Einfedern zwingt begleitet uns bei jedem Kilometer und wir wissen genau, das die Stärke des Aus.- und oder Einfederns im Besonderen auch von der gefahrenen Geschwindigkeit abhängt.
Was würde uns ein nach oben versetzer oder verkürzter Fußraster bringen, in Anbetracht dessen, das bereits ein abgenutzter Schleifnippel unseren Handlungsspielraum reduziert?
Lasst euch und anderen Verkehrsteilnehmern,
besonders bei einer Wing mit solch langem Radstand den nötigen "Spielraum" das Motorrad immer zu beherrschen.
13.12.17, 11:36:08
Michael
Ich fahre die 1500erter, die 1800erter bis Bj.2011 und die 1800erter 2012. Wenn die 1500erter an den Fußrasten aufgeht(nicht Trittbrettanlage), dann ist es schon zu spät.
1800erter bis 2011 gehen auf, was aber kein Problem ist. Ab 2012 passiert das früher als bis zum Bj. 2011, auch kein Problem, man kann ja die Fußrasten tauschen, wenn sie keinen halt mehr bieten. In Serpentinen gehen, bei allen 1800erter, auch die Hitzeschutzbleche und der Frontspoiler auf. Was auch normal ist.
Die Goldwing, ab der 1100erter, wurde als Tourenmotorad konzipiert. Mit der Zeit wurde sie immer sportlicher gebaut aber ihre Ausmaße blieben immer dem Tourer geschuldet. Deswegen muß sie auch immer leichter aufsetzen.
Das neue Modell wurde leichter und schmäler gebaut, auch das Fahrwerk wurde verändert. Ich denke das man sie nun noch näher zur Strasse bringen kann, bis sie aufgeht.
Wenn die Goldwing einmal komplett mit der Pan verschmolzen ist wird es dieses Problem nicht mehr geben.
Dies ist aus meiner Sicht und meinen Langstrecken Erfahrungen geschildert. ;)
13.12.17, 11:42:13
Michael
Ach noch was, Goldwing und Schräglage ist eigentlich konträr.
Ich drücke sie aber auch gerne in die Kurven rein, oft zum Mißfallen meiner Frau. Nach öfteren Kurvenkratzen sagt sie zu mir, ich solle mir doch ein anderes Moped kaufen, weil dieses nicht dafür gedacht ist. Außerdem würde sie nicht mehr mitfahren, weil sie Goldwing fahren will ohne Stress.